Stark wie der Tod

Einst hat der erfolgreiche Gesellschaftsmaler Bertin ein Porträt seiner verheirateten Geliebten Any de Guilleroy gemalt, mit der er seit vielen Jahren zusammenlebt. Als deren Tochter Annette, die bei der Großmutter aufgewachsen ist, überraschend auftaucht, erkennt Bertin die verblüffende Ähnlichkeit des jungen Mädchens mit dem Porträt. Zugleich wird ihm sein eigenes Alter bewusst. In leidenschaftlicher Liebe zu Annette entbrannt, gerät Bertin in einen unauflöslichen Konflikt zwischen der Sehnsucht nach seiner verlorenen Jugend und der Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit.